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  Impressionen aus dem Osten Frankfurts
 

Der Titel dieser Galerie klingt ein wenig ungewöhnlich, aber eine Eingrenzung schien mir erforderlich, da für einen späteren Zeitpunkt eine zweite Galerie mit Aufnahmen rund um den Hbf und das Bw Frankfurt/M-1 geplant ist.  Die hier gezeigten Bilder entstanden alle zwischen Frankfurt-Süd und dem heutigen Maintal. Da meine Familie während meiner Schulzeit im Osten von Frankfurt wohnte, war dieses Streckenstück über Jahre hinweg der Ort, an ich erste Erfahrungen mit dem Eisenbahnhobby und den Tücken des Fotografierens machte oder einfach dem Hobby frönte. Der Bahnhof Frankfurt-Mainkur war der nächstgelegen Bahnhof an der Strecke und musste vielfach als Kulisse für die Aufnahmen von Zügen dienen. Es ist eine damals wie heute eher trostlose Station für Berufspendler, an der Strecke Frankfurt-Süd - Hanau gelegen. Früher war dies die Kursbuchstrecke 590, heute hat sie die Nummer 640. So entstanden meine Fotos zwischen Frankfurt/Ost, um Frankfurt/Mainkur und im nahegelegenen Bischofsheim mehr oder weniger nach Lust und Laune, zum Testen von Filmen, einer neuen Kamera oder eines neuen Objektivs oder als Begleiterscheinung einer Bahnfahrt, die oftmals in Mainkur begann.

Leider habe ich hier nicht immer mit dem gleichen Enthusiasmus fotografiert, mit dem ich den letzten Dampfloks auf der Spur war. Damals wie heute ist diese Strecke eine Hauptstrecke mit entsprechendem Verkehrsaufkommen. Aus der Sicht eines jungen, dampflokbegeisterten Eisanbahnfreundes war das hier Gebotene eher langweilig. In immer derselben Monotonie sah man vor den Fernzügen 110er und 103er, im Nahverkehr 141er, seltener 140er, die 140 dominierte auch vor fast allen Güterzügen, 150er oder gar 194er waren schon seltener zu sehen. Die Züge in den Odenwald waren fest in der Hand der Baureihen 212 und 215. Daß einmal die Zeit kommen würde, in der Eisenbahnfreunde den letzten Vertretern dieser Baureihen ebenso beharrlich hinterher reisen würden wie wir seinerzeit den Dampfloks, konnte man sich zwar "ausrechnen", aber sich die Veränderungen der folgenden Jahrzehnte vorzustellen, reichte die Phantasie nicht aus. Gerade deshalb denke ich aber, daß meine Aufnahmen, die zwischen 1971-1976 entstanden sind, heute auf Interesse stoßen.

Wie an so vielen Orten, so hat sich auch in Mainkur seit dieser Zeit vieles verändert. Die alten Stellwerke sind ebenso verschwunden wie die Formsignale, die Güterabfertigung ist längst aufgelassen und dort, wo die noch vorhanden Gleise liegen, breitet sich langsam ein Laubwald zwischen den Schwellen aus. Anstelle der beiden, den Bahnhof flankierenden Schranken, die fast so oft geschlossen wie geöffnet waren, ist eine Brücke auf der Ostseite getreten.

In dieser Galerie werde ich nach und nach die besten Fotos aus diesen Jahren einstellen; jede Ergänzung wird auch unter "Neues" dokumentiert werden. Die Einordnung der Aufnahmen erfolgt chronologisch.



Galerieübersicht


01
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An den Anfang dieser Galerie stelle ich einige Bilder des Bahnhofs Mainkur ohne Züge. Hier der Blick über die Gleise für den Wagenladungsverkehr, mit einigen Güterwagen auf dem Ladegleis; heute steht an dieser Stelle ein Drucktastenstellwerk, den Rest der noch sichtbaren Gleise hat die Natur längst zurückerobert. Aufnahme vom Dezember 1971.






02
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Ein zweiter Blick durchs Teleobjektiv von der Ostseite, wie er sich am 1.12.1973 bot. Noch stehen die Flügelsignale und die beiden Hebelstellwerke, im Vordergrund das Stellwerk Ost ("Mo"), übrigens in seinem vorletzten Anstrich weiß-orange. Am Standpunkt des Fotografen befand sich bis 1971 ein Bahnübergang. Noch fehlt die Brücke, die in den Folgejahren beide Bahnübergänge am Bahnhof Mainkur ersetzen sollte.






03
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Ein Blick ins Stellwerk Frankfurt-Mainkur West. An einem schönen Herbsttag des Jahres 1970 durfte ich als damals 13-jähriger die Treppen erklimmen und dem Stellwerker eine halbe Stunde bei seinem Handwerk zusehen - was durchaus wörtlich zu verstehen ist, denn der Kraftaufwand zum Stellen der Weichen und Signale war beträchtlich.






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Ein zweiter Blick auf die Hebelbank des Stellwerks. Weichen und Signale waren durch die Farben blau und rot unterschieden, so meine ich mich zu erinnern. Kenner der Materie werden in beiden Bildern sicher noch viel mehr entdecken - und mir vielleicht das eine oder andere dazu mitteilen?






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Wie bereits erwähnt, befand sich östlich des Bahnhofs Mainkur einst ein zweiter Bahnübergang. Die Schranken wurden nicht vom Stellwerk Ost, sondern von einer Schrankenwärterbude bedient. Auf diesem Bild vom 3. August 1971 ist beides noch komplett vorhanden, jedoch ist der BÜ nicht mehr besetzt und Abbau bereits im Gang, der Asphalt bereits zum Teil aufgerissen.


Mai 1971
  Frankfurt (Main) - Mainkur

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Am 19. Mai 1971 lief die Hanauer 212 367-7 in Frankfurt-Mainkur ein. Es gab nur wenige Durchläufe der 212 bis FFM, dieser nachmittäglich Nahverkehrsleistung verkehrte über Jahre hinweg und wurde doch nur selten fotografiert. Am linken Bildrand ist die - noch im Bau befindliche - Kilianstädter Straße zu sehen, die gerade ihren Teerbelag bekommen hat.


Juni 1971
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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110 163-3 vom Bw Frankfurt/M-1 war am 27. Juni 1971 mit einem D-Zug in östlicher Richtung unterwegs. Die Lok befindet sich - einmal abgesehen von der EDV-gerechten Nummer - nahezu im Ablieferungszustand und hat auch noch die ursprünglichen Lüfter.






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Ein paar Meter weiter westlich entstand anschließend diese Aufnahme der Frankfurter 112 494-0 vor dem TEE 26 "Rheinpfeil".


Juli 1971
  Frankfurt (Main) - Mainkur

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140 541-4 vom Bw Seelze kam am 4. Juli 1971 mit einem Durchgangs-
güterzug aus Osten durch Mainkur.



  Hp Bischofsheim-Rumpenheim

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Am 6. Juli 1971 - und auch noch einige Jahre danach - hieß der heutige Haltepunkt Maintal-Bischofsheim noch "Bischofsheim-Rumpenheim" - nach den beiden Ortschaften links und rechts des Mains. Der Blick geht vom Hp weg nach Osten, wo 141 188-3 vom Bw Frankfurt/M-1 mit einem Nahverkehrszug aus Hanau einläuft, der aus alten Vorkriegs-Eilzugwagen gebildet ist.






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Eine weitere meiner wenigen, fotografisch noch brauchbaren Aufnahmen des TEE 26 "Rheinpfeil" mit einer 112, am gleichen Tag an der gleichen Stelle aufgenommen. Mit der Auslieferung der neuen 103er an das Bw Frankfurt/M-1 verdrängten sie die 112er aus ihren Umlaufplänen, der Einsatz der erst knapp 3 Jahre alten 112 496-5 an diesem 6. Juli war schon fast eine Ausnahme.






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Die Mannheimer 194 190-5 mit einem Güterzug bei der Durchfahrt durch den Haltepunkt, ebenfalls am 6. Juli 1971. Das Nummernschild ist offensichtlich in Handarbeit entstanden. Auf der seinerzeit neuen Brücke sind noch Teerarbeiten im Gang.






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Zwei Tage später, am 8. Juli 1971, ging es mir erneut um Foto des TEE 26. Unverkennbar ist das Bild diesmal besser gelungen, aber wie das Leben so spielt: keine 112, sondern 103 107-6 vom Bw Frankfurt(M)-1 führt den Zug.



  Frankfurt (Main) - Mainkur

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Über Jahre hinweg bespannten 140er des Bw Mainz-Bischofsheim einen abendlichen Nahverkehrszug. Am 9. 7. 1971 fuhr die frisch hauptuntersuchte 140 159-5 diesen Zug. Silbern glänzt nur noch der Dachaufbau, die Regenrinne ist entfernt, "alles" ist chromoxidgrün. Das war damals gewöhnungsbedürftig, während Güterwagen in Mainkur noch alltäglich waren.






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Am 18.07.1971 fehlten dem TEE 26 "Rheinpfeil" sowohl der Aussichtswagen als auch der TEE-Speisewagen mit 'Buckel'. Stattdessen befand sich ein normaler roter Speisewagen im Zug. Es führte 103 103-8 vom Bw Frankfurt/M-1. Nachdem ich mir die Freiheit genommen habe, bei diesem Bild einen Mast digital zu entferen, schien es mir wert, gezeigt zu werden.






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Gut eine Stunde später überraschte mich am Bahnsteig 112 486-6 mit einem 3-Wagen-Schnellzug, vermutlich einem Vor- oder Nachzug. Der mittlere Wagen fällt durch seine Schürze auf.






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Dass die Eilzüge nach Würzburg als Wendezüge fuhren, war 1971 relativ neu, und so wurde auch dem geschoben einfahrenden Eilzug auch einmal ein Foto gewidmet. Heute sind die ursprünglichen Steuerwagenabteile, von den Eisenbahnern als "Hasenkästen" tiuliert, längst verschwunden. Es schob übrigens 141 230-3 vom Bw Frankfurt/M-1.






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Kurz darauf 'fegte' 194 563-3 vom Bw Aschaffenburg mit einem Güterzug durch den kleinen Bahnhof.






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Es wurde nicht langweilig. 140 029-0 des Bw Mainz-Bischofsheim folgte mit einem Bauzug gen Osten.






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Mit 194 186-3 vom Bw Mannheim belebte eine weitere Altbau-Ellok die Szene, leider sehr lokbetont fotografiert.






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Nun erschien 140 370-9, wiederum vom Bw Mainz-Bischofsheim, als Lz. Unerwartet hielt die Lok nach dem Foto in Gleis 2. Kurz darauf wurde ich Zeuge eines auch damals schon seltenen Ereignisses, einer Zugfahrt von Gleis 4.






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140 370-9 hatte man nach Mainkur geschickt, um einen Schadwagenzug, der seit Monaten in Gleis 4 abgestellt war, abzuholen. Im Augenblick des Fotos hatte sich die Lok an den Zug gesetzt, die Schlusscheibe von der Lz-Fahrt hing noch an der Pufferbohle.


Oktober 1971
  Frankfurt (Main) - Mainkur

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Die Hanauer 212 353-7 glänzte, wohl von der erst kurz zuvor erfolgten ersten Hauptuntersuchung, in neuem Lack, als sie am 28. Oktober 1971 mit ihrem Nahverkehrszug beim Halt in Gleis 3 in Mainkur abgelichtet wurde.


März 1972
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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Am sonnigen Nachmittag des 8. März 1972 kam mir vor dem Eilzug aus Würzburg die frisch hauptuntersuchte 141 186-7 vom Bw Frankfurt/M-1 vor die Linse .



  Hp Bischofsheim-Rumpenheim

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Der Hp Bischofsheim-Rumpenheim (heute Maintal-Bischofsheim) war bereits auf den Bildern 9 bis 13 zu sehen. Hier rauscht  140 046-4, Bw Mainz-Bischofsheim, am 14. März 1972 mit einem Güterzug in östlicher Richtung vorbei.






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Ein Blick von der Strassenbrücke auf den Hp Bischofsheim-Rumpenheim mit haltendem Nahverkehrszug, geführt von 141 388-9, natürlich eine Lok des Bw Frankfurt/M-1, ebenfalls am 14. 3. 1972 aufgenommen. Auch dieses Flügelsignal verschwand alsbald. Rumpenheim - auf der anderen Seite des Mains gelegen - erreicht der bahnfahrende Pendler damals wie heute mit der Fähre.






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Bereits einige Male hatte ich beobachtet, dass Aschaffenburger 194er am späten Vormittag einen Nahverkehrszug bespannten. Am darauffolgenden
15. März 1972 wurde 194 571-6 vom Bw Aschaffenburg mit dieser Leistung bei der Einfahrt in Bischofsheim abgelichtet.


Mai 1972
  Frankfurt (Main) - Mainkur

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Am 11. Mai 1972 bespannte 103 109-5, die einzige 103 mit dem pfeilförmig und silbern hinterlegtem Lüfterband, den IC 106 "Rheinpfeil".  Bemerkenswert auch die halb geöffnete Falttür am Aussichtswagen (unten in der Mitte), offenbar eine Nachlässigkeit des Personals.






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Zu den wenigen Wendezügen jener Jahre auf der Strecke Frankfurt - Aschaffenburg gehörte ein abendlicher Eilzug, der Mainkur kurz nach 17 Uhr durchfuhr. Am 11. Mai 1972 schob 141 064-6, sie gehörte zu diesem Zeitpunkt zu den letzten Frankfurter 141, die noch die blaue Ursprungslackierung besaßen.






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Einige Tage später passiert 140 040-7 vom Bw Mainz-Bischofsheim mit ihrem Nahverkehrszug das östliche Einfahrsignal von Frankfurt-Mainkur.


April 1973
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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Von dem nachmittäglichen Nahverkehrszug mit Hanauer 212 habe ich nur wenige Farbfotos, daher muss diese bewegungsunscharfe Aufnahme für einen farblichen Eindruck herhalten. Die Loknummer dieser 212, die am 6. April 1973 soeben das östliche Einfahrsignal von Mainkur passiert hat, ist leider nicht notiert worden.






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Ebenfalls am 6. April 1973 passierte der inzwischen als IC 106 bezeichnete "Rheinpfeil" dieselbe Stelle, von der anderen Seite gesehen. Es führte
103 163-2 vom Bw München Hbf.






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Ein Stimmungsbild mit fotografischen Schwächen. In der Abendsonne verlässt eine 141 Mainkur mit einem langen, aus Umbauwagen und Vorkriegs-Eilzugwagen bunt zusammengewürfelten Pendlerzug, wie er typisch war für diese Jahre. Rechts das Stellwerk "Mo" mit der Silhouette des Stellwerkers im Fenster.






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Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn, könnte man zu diesem Bild sagen. Vom Standpunkt des vorigen Bildes zurückradelnd, erblickte ich oben erwähnten in Richtung Hanau ausfahrenden Nahverkehrszug mit 140. Schnell angehalten, und noch vom Fahrradsattel aus gelang dieser Mitzieher auf die 140 536-4 vom Bw Mainz-Bischofsheim im Schein der untergehenden Sonne.


November 1973
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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Am 30. November 1973 erlebte Frankfurt a. M. einen kurzen Wintereinbruch, Grund genug für ein paar Fotos. Zuerst begegnete mir 150 107-1 vom Bw Nürnberg Rbf mit einem langen Durchgangsgüterzug aus Osten.






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Aus Richtung Frankfurt folgte eine weitere 150, deren Ordnungsnummer vom Schnee verdeckt war. Im Hintergrund das östliche Einfahrsignal des Bahnhof Mainkur.






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Die Dämmerung brach nach und nach herein. Als die Frankfurter 141 090-1 mit einem Nahverkehrszug aus Hanau vorbeizug, waren die Lichtverhältnisse gerade noch akzeptabel.






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Im abendlichen Berufsverkehr war die Zugfolge der Nahverkehrszüge kurz. Eine weitere 141 folgte mit einem Pendlerzug in Richtung Hanau. Das Fotografieren mit Offenblende und grenzwertig langen Belichtungszeiten ergab in der Dämmerung den Effekt der 'ausgefransten' Lichter an der Lok.






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Auf dem vorigen Bild war die Einfahrt für den Gegenzug aus Hanau bereits gezogen. Diese 141 mit ihrem Nahverkehrzug aus Umbauwagen und Vorkriegs-Eilzugwagen ergab das letzte Bild an diesem Tag.


Dezember 1973
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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Der Schnee vom Vortag lag auch noch am 1. Dezember 1973, einem Samstag. Ich nutzte die Gelegenheit, um mit meinem kurz zuvor erworbenen 135mm-Teleobjektiv ein paar Variationen am bekannten Standort auszuprobieren. 141 065-3, Bw Frankfurt (M)-1, mit dem Eilzug aus Würzburg.






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140 446-6 gehörte dem Bw Bebra an. Als Lz, mit einer Aschaffenburger 194 im Schlepp, wurde sie auf den Film gebannt.






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215 079-5 vom Bw Ulm führte den Eilzug nach Friedrichshafen.






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Natürlich musste bei diesem Wetter auch der "Rhenpfeil" abgewartet werden. 103 167-3 vom Bw München Hbf führte den IC 106 durch Mainkur. Sowohl der Aussichtswagen, als auch der ebenso charakteristische Speisewagen mit "Buckel" fehlen inzwischen in der Rheinpfeil-Wagengarnitur.






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Der Frankfurter 141 200-6 ist deutlich anzusehen, dass sie erst vor. kurzer Zeit als schiebende Lok an einem Wendezug hing. Nun bring sie einen Eilzug nach Würzburg, der teilweise noch aus Mitteleinstiegswagen gebildet war.






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Auch 1973 sorgte der Winter mitunter für kleine Störungen. Andernfalls wäre die Würzbugrer 141 125-5 an diesem Tag nicht bis Frankfurt gekommen, noch dazu ziehend vor dem Steuerwagen.






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140 602-4 vom Bw Bebra folgte mit einem Dg oder Sg. Man beachte den teilweise offenen DB-Container auf dem zweiten Wagen.






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Das letzte Bild des 1. Dezember entstand beim Bahnhof Mainkur an der Schranke. Die Frankfurter 110 166-6 mit einem Postzug war mir noch eine Aufnahme wert.


Februar 1974
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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Der Rauhreif der Nacht lag an diesem Morgen des Februar 1974 noch auf dem Schotter, als 110 241-7 des Bw Nürnberg Hbf mit dem D 455 die Fotostelle am Stellwerk "Mo" passierte. Die Gitter links und rechts am Bildrand zeugten noch von dem rückgebauten Bahnübergang an dieser Stelle. Man hätte sie stehen lassen sollen - bis heute überqueren hier Anwohner unerlaubt die Gleise.


März 1974
  Frankfurt (Main) - Mainkur West

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Bei Nebel bekommt man eher wenig aufs Bild. Aber wenn man schon morgens am Bahnhof steht, um einen bestimmten D-Zug zu fotografieren, dann drückt man auch auf den Auslöser. Der D 455, der den Hbf um 8.23 Uhr verließ, wurde oft mit Loks des Bw Dortmund Bbf bespannt - und damit bestand die Chance, eine 112 zu erwischen - so wie hier die 112 495-7.






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Ein weiteres Bild des D 455, einem D-Zug mit einem internationalen Laufweg. Von Paris Ost über Saarbrücken und Frankfurt fuhr er über Erfurt und Dresden bis Warschau. Die Dortmunder 110 416-5 ist am 16. 3. 1974 die Zuglok, hinter der Lok zwei Kurswagen der SNCF. Außerdem erkennbar das Stellwerk Mainkur-West ("Mw") und der damals noch vorhandene Bahnübergang.






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Dem D 455 folgte direkt die Mannheimer 194 191-3 mit einem Dg.



  Hanau Hbf

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Beim Umsteigen in Hanau entstand kurze Zeit später am gleichen Tag dieses Bild der 141 276-6 vom Bw Bebra, die mit einem Eilzug in den Hanauer Hbf einläuft. Beachtenswert ist auch das Zwergsignal am rechten Bildrand.



  Frankfurt (Main) - Mainkur

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Einige Tage später: Die Frankfurter 141 039-8 mit einem Nahverkehrszug in der Abendsonne. Im Vordergrund noch ein Asphaltrest des 1971 aufgelassenen Bahnübergangs. Auf dem sauber, glänzenden Lack der Lok spiegelte sich die Sonne als runder Lichtreflex.






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Kurz darauf kam die Münchner 103 163-2 mit dem IC 106 "Rheinpfeil" in der Abendsonne an der bekannten Stelle auf Höhe des Stellwerks "Mo".






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Erneut ist der D 455 bei der Durchfahrt durch Frankfurt-Mainkur zu sehen, die Zuglok 110 222-7 war eine der wenigen Loks dieser Baureihe, über die das Bw Nürnberg Hbf verfügte. März 1974.






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Wiederum an einem sonnigen Märztag der Jahres 1974 wurde der IC 106 "Rheinpfeil am Einfahrsignal des Bahnhofs Mainkur abgepasst. Es führte 103 165-7 vom Bw München Hbf.






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Dem nachmittäglichen D 627 Dortmund - München mit dem Foto aufzulauern, war für mich als Schüler oft möglich. Mainkur wurde fahrplanmäßig kurz nach 16.30 Uhr durchfahren. Nicht planmäßig war am 16. 09. 74 die Bespannung mit 110 121-1 des Bw Köln-Deutzerfeld - eine Lok des Bw Nürnberg Hbf hätte es planmässig sein sollen.






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Kurz nach dieser Aufnahme fuhr ein Dg aus Osten durch, bespannt mit
150 173-3 vom Bw Kornwestheim. Die knapp zwei Jahre alte Lok präsentierte sich im Zustand der letzten Lieferserien mit rechteckigen Lüftern, grünem Dach und Schienenräumern.






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Noch ein Sechsachser erfreute an diesem Tag den Fotografen. 150 105-5 vom Bw Bebra war als Lz in östlicher Richtung unterwegs. Sie weist noch das klassische Design des Lokkastens auf.


September 1975
  Frankfurt (Main) - Mainkur

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Im September 1975 - das genaue Datum ist leider nicht mehr bekannt - erwischte ich zum ersten Mal außerplanmäßig eine 151 auf der Strecke. Mehr als ein Mitzieher war allerdings nicht möglich. 151 053 vom Bw Nürnberg Rbf mit einem in Richtung Hanau fahrenden Güterzug.






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Einige Zeit später am gleichen Tag näherte sich 212 365-1, Bw Hanau, aus Osten, wiederum entstand ein Mitzieher.






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Der abendliche Nahverkehrszug mit Mainz-Bischofsheimer 140 musste wieder einmal für ein Foto herhalten, um einen Film voll zu bekommen. 140 237-9 war es an jenem unbekannten Septembertag des Jahres 1975, hier beim Halt in Gleis 2, auch diese Lok befand sich noch weitgehend im Ursprungszustand.






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Wenig später kam die Frankfurter 141 185-9 aus Richtung Hanau in Gleis 3 zu stehen. Im Hintergrund (auf Gleis 4) ein Schadwagenzug.


Dezember 1975
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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An einem wirklich einmaligen schönen und sonnigen Dezember-Vormittag des Jahres 1975 führte 150 106-3 vom Bw Bebra einen Güterzug in Richtung Frankfurt. Der erste Wagen hinter der Lok ist ein älterer SBB-Güterwagen, ein seltener Anblick in Zügen der DB.






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140 042-3, Bw Mainz-Bischofsheim, folgte der 150 geraume Zeit später - der Sonnenstand verrät es. Nicht nur die Zugkomposition verdient Beachtung, sondern auch die ausnahmsweise silbern schimmernde Pfeife auf dem Dach der Lok.







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Wie die letzten beiden, so basiert auch diese Aufnahme auf einem 6x6-Dia, und quadratisch wirkt ein Motiv mitunter besser. Zumal so viel blauer Himmel über dem sonst "Smog"-geplagten Frankfurter Ostenvielleicht den ärgerlichen Lichtreflex etwas ausgleicht. 140 408-6 vom Bw Offenburg führte am Spätnachmittag dieses Tages im Dezember 1975 einen Güterzug ostwärts.


Januar 1976
  Frankfurt (Main) - Mainkur Ost

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Der 28. Januar 1976 war wieder ein sonniger Wintertag, und Neuschnee bereichert den oft strapazierten Fotostandpunkt östlich des Bahnhofs. Eine 140, an der Front schneebedeckt und daher mit unlesbarer Loknummer, 'rauschte' in Richtung Hanau vorbei, mit einem aus Viehwaggons gebildeten Güterzug - auch das gibt es heute nicht mehr.






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110 409-0 vom Bw Hamburg-Eidelstedt hatte - aus Richtung Hanau kommend - nur einen einzelnen 1. Klasse - D-Zugwagen zu befördern. Vermutlich wurde in Frankfurt ein Verstärkungswagen für einen IC benötigt.






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103 101-2, Bw Frankfurt/M-1, ist hier mit einem IC unterwegs. Auf dem kurzen Abschnitt seit dem Hbf hat sich die Lok bereits ein wenig mit Schnee eingepudert. Planmäßig verkehrte um diese Uhrzeit (ca. 10.30h) kein TEE oder IC über diese Strecke, vorgesehener Laufweg war über Offenbach. Eine Zugnummer ließ sich schon 1976 nicht sicher ermitteln.






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Die Frankfurter 103 164-0 folgte direkt danach mit dem D 221 nach München.






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Kurze Zeit später beförderte 140 052-2 vom Bw Mainz-Bischofsheim einen Durchgangsgüterzug. Der tiefe Fotostandpunkt erklärt sich aus der Experimentierfreude mit dem Schachtsucher meiner gebraucht erworbenen Mittelformatkamera.






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110 166-6 vom Bw Frankfurt/M-1 kam anschließend mit einem Postzug aus östlicher Richtung.






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103 126-9 rauschte in voller Fahrt durch Gleis 3 in Mainkur, nur noch wenige Minuten, und sie hat den Hbf erreicht. Vermutlich hat sie den IC 122 "Nymphenburg" am Haken. (Text korrigiert 3/07)


Juli 1976
  Frankfurt (Main) - Oberrad

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An einem warmen und sonnigen Julimorgen des Jahres 1976 war 1042.577 der ÖBB (beheimatet Zfl Wien West) mit dem D 229 "Johann Strauß" nach Wien zwischen Frankfurt-Süd und Frankfurt-Oberrad unterwegs. IC-Speisewagen (hier der vierte Wagen) wurden seinerzeit des öfteren auch in "normalen" Zügen eingesetzt.



  Frankfurt (Main) - Mainkur

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Obwohl die Mittagshitze ihren Höhepunkt noch nicht erreicht hatte, war es bereits schwül und diesig geworden, als 110 173-2 vom Bw Frankfurt(M)-1 mit einem dem Schnellzug (vermutlich dem D 1456 aus Leipzig) in voller Fahrt in der östlichen Einfahrt von Frankfurt-Mainkur abgelichtet wurde.






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141 389-7 vom Bw Frankfurt(M)-1 hatte - vermutlich mit E 2591 nach Friedrichshafen - soeben Frankfurt-Mainkur durchfahren und passierte im Moment der Aufnahme das Stellwerk "Mo" - Mainkur-Ost. Das Stellwerk präsentierte sich bereits in seinem letzten Anstrich in blaugrün/orange, den es bis zu seinem Abriß tragen sollte. Die Farbwahl war etwas gewöhnungsbedürftig.






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150 073-5, Bw Bebra, hatte außer ihrem Güterzug noch eine abgebügelte 140 im Schlepp, als sie kurze Zeit später der 141 folgte. Damals war diese Art der Loküberführung eher unüblich, man fuhr lieber eine einzelne Lok in Lz, deshalb vermute ich, daß die 140 schadhaft war und die 150 als Ersatz einsprang. Fotografenglück war es allemal.






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140 185-0 kam alsbald aus der Gegenrichtung. Auch diese Lok gehörte natürlich zum Bw Mainz-Bischofsheim, dessen 140er - knapp 100 an der Zahl - in jenen Jahren omnipresent waren und daher leider viel zu wenig beachtet wurden - Alltagsgeschehen eben.






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Zum Ende der Galerie noch ein kleiner Leckerbissen: 151 046-0, eine Nürnberger Lok, führte an diesem Tag den N 7420 aus Aschaffenburg. Möglicherweise war dies an bestimmten Wochentagen eine planmäßige Füllleistung. Wie schwül und drückend es an diesem Tag war, kann man ahnen: die Gepäckraumtür und nahezu alle Fenster des Zuges waren geöffnet.





© Rolf Schulze
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