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Rottweil im April 1974
 

Eigentlich war die Zeit über die alten preußischen Dampfloks zu Beginn der 1970er Jahre längst hinweg- geschritten. Wer sich in der Eisenbahngeschichte auskennt, wird wissen, daß bewährte, einfache und in der Unterhaltung billige Lokomotiv-Konstruktionen bei allen Bahnverwaltungen oft länger im Einsatz waren und sind, als von ihren Konstrukteuren geplant. Robert Garbe, der in den Jahren vor dem 1. Weltkrieg für die preußische Staatsbahn für die Lokomotiv-Entwicklung und -Beschaffung zuständige Geheimrat, hatte in der Zeit seines Wirkens diese Kriterien zum obersten Gebot im preußischen Lokomotivbau erhoben. Der Erfolg seiner zudem mit glücklicher Hand dimensionierten Dampflokomotiven ist bekannt, ist Geschichte, und auch Verfechter anderer Konstruktionsprinzipien sind nicht umhin gekommen, seinen Konstruktionen Respekt zu zollen.
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Aber um solche Fragen ging es Anfang der 1970er Jahre bei der Deutschen Bundesbahn - und auch bei der Deutschen Reichsbahn - längst nicht mehr. Beide deutsche Bahnverwaltungen waren bestrebt, die überalterten preußischen Lokomotiven systematisch durch neuere Dampfloks oder Dieselloks zu ersetzen, insbesondere auch die pr P8 (Baureihe 38.10 bzw. 038) und die pr T18 (Baureihe 78 bzw. 078). 
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Bei der DB kam noch  hinzu, daß man in den Jahren des Traktionswandels gezielt Baureihenbereinigung betrieb, und jede komplett ausgemusterte Dampflok-Baureihe als Erfolg angesehen wurde. So konzentrierte man die letzten 038er in Tübingen und die letzten 078er im schwäbischen Aalen, wo ein baldiger Ersatz durch Dieselloks der Baureihen 212 und 215  erfolgen sollte.
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Es war daher fast eine kleine Sensation, daß die letzten P 8 und T 18 nicht gemäß den Ankündigungen der Hauptverwaltung der DB ausgemustert wurden, sondern zum Bw Rottweil umbeheimatet wurden. Von einstmals fast 3000 P8 und über 500 T18 war zwar nur noch eine Handvoll Maschinen übrig geblieben, deren Ordnungs- nummern wohl die meisten Eisenbahnfreunde jener Jahre im Schlaf herunterbeten konnten, aber hier im Schwarzwald und im Neckartal, zwischen Feudenstadt, Hausach, Eutingen, Horb, Tübingen, Rottweil und Villingen kam man nach wie vor gut mit ihnen zurecht. Offizielle Umlaufpläne wiesen zwar Kornwestheimer 212 als Zugloks für die Freudenstädter P8 - Leistungen aus - nur gab es dort nicht so viele 212, wie die Umlaufpläne benötigt hätten. Allen Ankündigungen zum Trotz wurden die letzten Preußen über das ganze Jahr 1973 eingesetzt, zuletzt dezimiert auf drei 038er für einen dreitägigen Umlaufplan, der bei Ausfall von der Baureihe 050-053 gefahren werden mußte.
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Trotz ihres Alters waren Reparaturen immer wieder durchführbar (und die Loks gereichten damit ihrem Schöpfer  bis zum letzten Tag zur Ehre) und auch im Alltag unumgänglich, denn sie waren in die Jahre gekommen, und ihre Zahl dezimierte sich durch Fristabläufe immer weiter. Es herrschte Lokmangel bei den Bw'en Tübingen und Rottweil. So hatte das Bw Rottweil 1974 für einen 12-tägigen Umlaufplan der BR 050-053 nur noch 15 Loks zur Verfügung, die zudem noch für eine P8 oder T18 einspringen mußten, wenn diese Auswaschtag hatte oder eine Reparatur anstand, und schließlich sollte man noch Loks für Arbeitszüge stellen. Ergo forderte man Leihloks an, und hielt die Preußen am Laufen, solange die Fristen es zuließen. Insbesondere die letzte preußische T18, 078 246-6, hielt besonders standhaft durch.
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Das Jahr 1974 wurde allerdings zum Schicksalsjahr für die letzten vier Loks. Für 038 711 war der Fristablauf das Ende. Bei 038 382 führte ein Kesselschaden zur Abstellung. 038 772 und 078 246 waren ab Mai 1974 die letzten ihrer Art auf den Gleisen der DB - ab dem Sommerfahrplan 1974 entfiel dann auch ein eigener Umlaufplan. Nach etlichen Sonderfahrten wurde die "Baureihenbereinigung" dann  zum Jahresende 1974 von höherer Stelle, der Hauptverwaltung der Bahn in Frankfurt, vollzogen.
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Die einzigen, die in diesen zwei Jahren uneingeschränkt ihre Freude daran hatten, waren die Eisenbahnfreunde, die in Scharen den letzten Exemplaren von Robert Garbes Schöpfungen "ihre Aufwartung" machten. In der Woche nach Ostern 1974 hatte auch ich den elterlichen Segen zu einer längern Tour. Die Aufnahmen, die dabei entstanden, sind jetzt hier zu sehen. Wie das Schicksal so spielt, war ausgerechnet in diesen Tagen keine 038 einsatzbereit. Dafür lief die letzte 078 wie ein Uhrwerk, und entsprechend viele Aufnahmen gelangen. Daneben dokumentiert diese Galerie natürlich auch die Einsätze anderer Baureihen, und zeigt auch ein wenig vom Bw Rottweil, dessen Niedergang mit dem Ende der Dampflok einher ging.
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Aufgrund der großen Zahl der gemachten Aufnahmen habe ich die Fotos dieser 5 Tage auf zwei Galerien aufgeteilt. Der zweite Teil ist in der Galerie "Zwischen Neckar und Gäu" zu sehen.
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Zur Vereinfachung der Texte habe ich auf die Angabe des Heimat-Bw's verzichtet, wenn die gezeigte Lok zum Bw Rottweil gehörte.


  Galerieübersicht

16. April 1974


 Die Anfahrt
 

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Bereits die Anreise hatte es in sich: Den D 252 ab Frankfurt/M bespannte
181 103-3 vom Bw Saarbrücken. Beim Umsteigen in Mannheim war ein Foto "Pflicht". Die weitere Reiseroute führte anschließend über Karlsruhe (E 1883), Pforzheim (N 4023), Hochdorf (N 4113), Eutingen (N 1952) nach Horb (N 3963). Umständlich - aber noch waren die Fahrpreise von der Entfernung abhängig!







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Ab Horb war die Weiterfahrt mit der letzten pr T 18 der DB geplant. Um 13.12 h fuhr N 3937, eine Leistung des Umlaufplans der letzten "Preußin". Und so folgte eine Fahrt hinter 078 246-6, an die ich mich heute immer noch mit Freude erinnere. Hier ist die Ausfahrt aus Horb zu sehen, links das Ausziehgleis des Rbf Horb. Der Wagen war ein Dienstfahrzeug der Signalmeisterei.




 Rottweil


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Ankunft in Rottweil. 078 246-6 rollt vom Zug, sie wurde längst von Eisenbahnfreunden ihrer EDV-gerechten Nummer beraubt, vermutlich um auf Fotos den Eindruck der alten Nummer zu erzeugen. Selbstverständlich erkennt jeder Kundige, daß dies kein echtes altes Gußschild ist - damals wie heute ärgerlich.







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Nach der Ankunft ging es zu Fuß ins Bahnbetriebswerk. Das Wetter ist in bester Aprillaune, es fängt zu schneien an. Nicht ganz alltäglich also der Anblick von
064 491-4 inmitten von Schneeflocken. Die Lok ist buchmäßig beim Bw Crailsheim stationiert.







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So ist Aprilwetter! Noch fallen einzelne Flocken, aber schon scheint wieder
Sonne. 078 246-6 faßt inzwischen Wasser. An der Rückseite hat sie noch ihre volle Computernummer. Der Kasten am Führerhaus beinhaltet die Indusi, für die im Inneren bei 078 und 038 kein Platz war, weswegen das Lokschild relativ unglücklich versetzt werden mußte.






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Die gleiche Szene von vorne. Rechts daneben wieder 064 491-4. Die
Pufferringe sind zweifellos ein Zugeständnis an die Vorlieben der Eisenbahn freunde, wenn nicht sogar das eigene Werk einiger hartgesottener Fans.







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Zu spät gekommen: 038 711-8 war vor wenigen Monaten noch im Einsatz - zum 20. Februar 1974  jedoch war die Z-Stellung verfügt worden. Das Ende der Lok wurde noch etwas hinausgezögert: Für eine Sonderfahrt ins schweizerische Wil am 28. 4. 1974 wurde sie noch einmal einsatzfähig gemacht und als 38 2383 beschildert.






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Das noch vorhandene Nummernschild an der Rauchkammer mildert den traurigen Anblick etwas. Am dem 10. Mai 1974 schließlich wurde die Lok zusammen mit einem Speisewagen, der als Restaurant hergerichtet wurde, auf dem Gelände der Fa. Möbel Hesse in Berenbostel bei Hannover aufgestellt, nachdem sie mit eigener Kraft bis Seelze gefahren war.






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052 733-3 hat auch das Schicksal der z-Stellung ereilt. Wie man sieht, sind noch andere Hobbykollegen vor Ort.







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Immer wieder schön wirkten die Dampfloks vor dem Fachwerk des Rechteckschuppens. 052 891-9 wurde abgeölt. Rechts im Bild die Schiebebühne des Rechteckschuppens.






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053 097-2 steht auf der Schlackengrube. Die Lok - eine der letzten 50er mit Wannentender der DB - war vom Bw Crailsheim an des Bw Rottweil ausgeliehen.






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051 681-5 verläßt das Bw. Ein Nahverkehrszug nach Villingen steht auf dem Dienstplan.







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038 382-8 und 038 772-0 defekt im Rechteckschuppen des Bw Rottweil. Es sind Teile des Gestänges demontiert und zwei Mann sind mit der Reparatur des Triebwerks der 038 382-8 beschäftigt. Es half nicht viel: wegen Nietlochan-rissen am Langkessel mußte sie am 29. 04. 1974 z-gestellt werden. 038 772-0 kam Mitte Mai 1974 wieder zum Einsatz, nachdem ihre Treibachse im AW Trier abgedreht worden war.






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Und hier präsentiert sich eine alte Preußin in ihrer ganzen Schönheit auf der Drehscheibe des Bw Rottweil. Nichts, aber auch garnichts von dem, was auf dem Bild zu sehen ist, ist heute noch vorhanden.






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Ein Blick über die Freistände der Drehscheibe mit 078 246-6 und 064 491-4. Das Bild zeigt 2 der 3 Tenderloks, über die die BD Stuttgart zu diesem Zeitpunkt noch verfügte. Die Dritte war die Crailsheimer 064 419-5, die sich zu dieser Zeit ebenfalls leihweise beim Bw Rottweil befand.






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051 430-7 ist ins Bw gekommen und rollt auf die Schlackengrube. Eine Stunde später wird sie bereits wieder nach Villingen unterwegs sein.




  Villingen (Schwarzwald)


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In Villingen sehen wir 051 430-7 vor dem Güterschuppen wieder, zuvor kam sie als Lz von Rottweil. Am Kessel ist ein Leitungsanschluß undicht.






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Inzwischen hatte ich beschlossen,  in der Umgebung von Trossingen auf die am Nachmittag fahrende 78er zu warten, und dorthin mit dem E 2031 zu fahren. Hier setzte sich 051 681-5 rückwärts an den Zug. Der Prellbock rechts zeigte noch Reste eines zuvor niedergegangenen Schneeschauers.






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E 2031 abfahrbereit im Bf. Villingen. Die planmäßige Abfahrt erfolgte um 16.29 h, die Fahrzeit nach Rottweil betrug 29 Minuten, das verrät das Kursbuch jener Fahrplanperiode. Im Jahr 2005 erreicht der Ringzug, den die HzL mit den als "Regio-Shuttle" bekannten VT ( ADtranz RS1) betreibt, in gleicher Relation Rottweil 11 Minuten schneller -  mit deutlich geringerem Sitzplatzangebot.




  Trossingen und Umgebung


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E 2031 hielt in Trossingen, Post wurde verladen und verlängerte den Aufenthalt, so dass sich die Gelegenheit zu einem Foto des ausfahrenden Eilzuges ergab. Im Vordergrund ein Gleis mit der Fahrleitung der Trossinger Eisenbahn.






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078 246-6 führte den N 3915 Rottweil - Villingen, bei Trossingen aufgenommen.






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Als wenig später 051 441-4 mit dem N 3917 aus Rottweil kam, näherte sich erneut eine Schlechtwetterfront.






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Das Hobby hat harte und schöne Seiten. Nach einer Stunde frierenden Wartens in einem heftigen Schneeschauer - und einer Stunde heftiger Zweifel am Sinn meines Tuns - durchbrach eine fahle Abendsonne die Wolkendecke - und beleuchtete 078 246-6 mit dem N 3918 aus Villingen inmitten der winterlich-weißen Landschaft.




 Rottweil


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Erneut hatte Schneeregen eingesetzt und die 051 441-4 war bei der Ankunft mit dem N 3920 aus Villingen in Rottweil weiß verziert.






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Rangieren von 2 Güterwagen zu den Ladegleisen an der Südseite des Rottweiler Bahnhofs, ein auch damals eher selten zu sehender Vorgang. 052 175-7 und ihre Mannschaft; sind hier zusammen mit einem Rangierer im Schneeregen zu sehen.


17. April 1974:
 Rottweil


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Am nächsten Morgen, am 17. April, lag immer noch etwas Schnee, und der Rauhreif der Nacht hatte seinen Teil dazugegeben, um Rottweil in Weiß zu hüllen. Ein Grund mehr, gleich morgens um kurz vor 7.00 h wieder am Bahnhof zu sein, wo der E 2028 nach Villingen schon bereit stand - bespannt mit der Wannentenderlok 053 097-2.






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Aber jetzt führte der Fahrdienstleiter ein "Störmanöver" durch! Er ließ 052 613-7 mit einer - aus heutiger Sicht sehr interessanten - Leerwagengarnitur auf den hinteren Gleisen ein Rangiermanöver ausführen, das mich zu einem Wechsel des Standpunktes nötigte.






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Die Rangierfahrt führte 052 613-7 und auch mich bis ins Gleisvorfeld.






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Während 052 613-7 ihre Wagen bereits ungesetzt hat und in Richtung Bf zurückrollt, bekommt 053 097-2 mit dem E 2028 nach Villingen Ausfahrt.






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Eindrucksvoll stellt 053 097-2 hier unter Beweis, daß sie ihre geringe Höchstgeschwindigkeit bei Einsätzen im Reisezugdienst durch bessere Beschleunigung kompensieren kann. Wagenfreunde werden auch an dem Bahnhofswagen am linken Bildrand ihre Freude haben.






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052 953-7 war heute für den Rangierdienst eingeteilt. Im Hintergrund der Ablaufberg mit der Wärterbude für den Rangierleiter - Arbeitsplätze, die es bei der Bahn längst nicht mehr gibt.






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Einfahrt der 052 175-7 mit dem N 3907 Oberndorf - Rottweil -Villingen. Am oberen Bildrand ist der Rottweiler Stadttunnel gerade noch zu erkennen. Heute ist der Baumbestand so dicht, daß ein Foto an dieser Stelle nicht mehr möglich ist.






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Und hier noch ein Blick auf die 052 953-7 im weiß verzauberten Rbf Rottweil.






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053 097-2 lief mit dem N 5906 aus Villingen um 9.15 Uhr in Rottweil ein.
Ein klein wenig Sonne und Temperaturerhöhung genügte, und aller Rauhreif war geschmolzen.






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Ein schönes Motiv im Bw Rottweil bot sich immer, wenn man den  Fachwerk-Lokschuppen im Hintergrund des Bildes hatte. Unzählige Eisenbahnfreunde haben an dieser Stelle verzweifelt versucht, die  Äste des  Baumes nicht vor der Lok zu haben. Für mich gehört dieses Bild mit Zweig und Blättern heute zu den liebenswerten Erinnerungen. 051 430-7 ist zu sehen.






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"Rückansichten". Auf den Freiständen an der Drehscheibe des Bw Rottweil standen 051 430-7, 052 613-7 und 053 097-2.






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Ausgemustert! 050 443-1 und der Kabinentender von 050 560 mußten dem Fortschritt weichen.






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Beschleunigung einer Wagengruppe zum Ablaufberg. 052 953-7 musste nach dem Willen des Lokführers alles geben, die Wagen waren schwer und nur nur einige hundert Meter Gleis standen für einen Anlauf zur Verfügung. Mit krachenden Auspuffschlägen setzte sich die Lok in Bewegung.






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Der Rottweiler Ablaufberg - durch das Teleobjektiv gesehen. Die Bundesbahn-eigenen Container (silbern mit pinkfarbenem Querstreifen) auf den Wagen gehören auch schon lange der Vergangenheit an.






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Und das Gleiche nochmal - mit einer anderen Wagengruppe. Alltag im Jahr 1974.






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Die Villinger 221 148-0 bespannte E 2856 Bayreuth - Nürnberg - Stuttgart - Konstanz; über derartige Zugläufe ist die Zeit längst hinweg geschritten. Das Schicksal kommt manchmal schnell: Am 8. Mai 1974 kollidierte 221 148-0 mit der Rottweiler 052 839-8 zwischen Villingen und Schwenningen. Zwei Tage später wurde die 052 ausgemustert. Aber auch die 221 mußte als 1. Lokihrer Baureihe ausgemustert werden: z 24.06.74, † 01.10.74.






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053 097-2 verläßt Rottweil wieder, jetzt vor dem N 3911 (Rottweil ab 12.25 h) nach Villingen. Hier laufen die Gleise der beiden Strecken nach Villingen (vorne) und Tuttlingen - Singen (dahinter) parallel.






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221 149-8 läuft mit dem leicht verspäteten D 384 (Rom - Mailand - Zürich- Schaffhausen - Stuttgart) mit 3 italienischen Wagen hinter der Lok in Rottweil ein.






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Weit  war der Weg von Rottweil ins Neckartal, die Gäubahn führt durch 4 Tunnel, der Fotograf wanderte über die Berge, um hier 078 246-6 mit dem N 3937 aus Tübingen im Tal südlich der Ruine Neckarburg abzulichten. Gleich wird die T 18 mit ihrer bescheidenen Wagengarnitur im Tiersteintunnel verschwinden, um pünktlich um 14.03 h in Rottweil anzukommen.






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So mögen wir es - auch die Drei, die im ersten Wagen hinter der Lok der Blasrohrmusik lauschen. Ausfahrt von 051 430-7 mit Nb 3915 nach Villingen, planmäßige Abfahrtszeit in Rottweil: 15.25 h.






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Um 16.38 Uhr verließ de N 3917 Rottweil nach Villingen - mit 078 246-6. Im Hintergrund die Verwaltungsgebäude des Bahnbetriebswerks.






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Kurz bevor ich 17.09 h den E 1657 nach Horb bestieg, hatte noch 052 175-7 den Ng 16964 bespannt. Kein besonderes Bild, aber 1974 gab es nur noch wenige dampfbespannte Güterzugleistungen auf der Gäubahn, die Villinger 220 und 221 hatten die 044 beim Bw Rottweil schon ersetzt.
Fortsetzung in der Galerie "Zwischen Neckar und Gäu"










Quellen:
Eisenbahn-Kurier, Heft 48
Lok-Report, Hefte 1/74, 3/74, 4/74, 7/74






© Rolf Schulze
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