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Galerieübersicht
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Der Sonderzug von Königin
Juliana der Niederlande läuft in Münster Hbf ein. In den links
sichtbaren Verwaltungsgebäuden der BD Münster ist so ziemlich jedes
Fenster mit Schaulustigen besetzt - in diesen
Minuten ruht die Arbeit. Es führte die auf Hochglanz gebrachte
110 507-1 des Bw Köln-Deutzerfeld.
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Noch nicht ganz zwei
Monate alt und damit fotografierenswert war 103 156-6, die dem Bw
Frankfurt (Main)-1 am 9. 9. 1971 fabrikneu zugeteilt wurde. Vor einem
D-Zug oder einem DC steht sie hier abfahrbereit in Münster. Zu den
Kleinigkeiten, die schon lange aus dem Alltagsbild der Bahn
verschwunden sind, gehört das tragbare "Zugspitze"-Schild rechts der
Lok.
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104 017-9 vom Bw
Osnabrück Hbf war die erste Lok dieser Baureihe, die ich zu Gesicht
bekam. Hier beim Verlassen des Bw Münster, im Hintergrund links
Drehscheibe und Lokschuppen.
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042 254-3 vom Bw Rheine
folgte der 104 und setzte anschließend in den Gbf um.
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Kurze Zeit später -
leider hatte ich den Bahnsteig gewechselt - fuhr 042 254-3 auf dem Gbf
Münster in Richtung Norden aus. Die links zu sehende 140 610-7 gehörte
dem Bw Osnabrück Hbf an.
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Eine ungekrönte "Königin
der
Schiene" hatte sich inzwischen am nördlichen Bahnhofsende im
Stumpfgleis am Bahnsteig 3/4 eingefunden: 012 101-2, die am 10. 9. 1971
vom Bw
Hamburg-Altona zum Bw Rheine gewechselt hatte.
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Bis zur Bereitstellung
der Wagengarnitur des Eilzugs nach Norddeich/Mole bleibt noch Zeit. So
entstanden noch einige Detailaufnahmen der 012 101-2.
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Blick auf das Führerhaus
mit Gummibalg zum Tender. Die Leisten unter den Fenstern und an der
Vorderkante sind letzte Reste der Zierlinien der
Stromlinienverkleidung, die die Lok bei ihrer Ablieferung besaß. Der
fotografierende Jugendliche bringt den Lokführer nicht aus der Ruhe.
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Der Blick von vorn im
Gegenlicht ist kaum mehr als ein Schattenriß - läßt die schwere
Schnellzuglok aber ungemein imposant wirken.
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Dieser Blick hat ein
wenig Symbolkraft: Eine 012 vor den Gebäuden der BD Münster - der
Direktion der DB, die wohl die meisten 01.10 über die längste Zeit
einsetzte.
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Nachdem eine 260 die
Wagengarnitur bereitgestellt hatte, zog 012 101-2 in das Gleisvorfeld
vor, um sich an den Zug zu setzten.
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Das Gegenlicht der recht
tiefstehenden Herbstsonne machte das Fotografieren fast unmöglich, aber
entsprechende Nachbearbeitung des Bildes läßt doch etwas erkennen. 012
101-2 abfahrbereit auf Gleis 4 vor dem E 1937 nach Norddeich-Mole.
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Rechts wird der
Sonderzug wieder für die Weiterfahrt von Königin Juliane
bereitgestellt. Ehrensache, daß kein heute Rußwölkchen dem Schornstein
entweicht! Der Mast links im Bild mußte übrigens die nicht vorhandene
Sonnenblende ersetzen, gerne hätte ich die 5 Wagen des E 1937
nicht abgeschnitten.
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Nicht ganz ohne Spannung
wurde die Ankunft des D 734, Norddeich/Mole - Köln,
erwartet. Pünktlich auf die Minute, so sagen meine alten Notizen, lief
012 100-4 um 13.56 h in Münster auf Gleis 2 ein. Der Rangierer war wohl
nicht ganz
so flink, der Lokführer schaut bereits hinter dem Tender nach dem
Rechten.
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Noch ein stimmungsvoller
Blick vom Bahnsteig. Auch 012 100-4 war damals ein Neuzugang beim Bw
Rheine,
am 11. 9. 1971 hatte man sie aus Hamburg-Altona umbeheimatet.
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Nach einer Pause - den
familiären Tagesplanungen geschuldet - war noch Zeit für einen kurzen
Besuch im Bw Münster. Hier war inzwischen 012 055-0 anzutreffen.
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Sonnenstand und
Örtlichkeiten waren nicht harmonisch in Einklang zu bringen, zumal der
im Hintergrund sichtbare Hilfszuggerätewagen die Heizerseite der Lok
verdeckte.
Der gepflegte äußere Zustand der Lok lässt sich leider nur zu erahnen.
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Bekanntlich soll man
nicht gegen die Sonne fotografieren, angesichts einer 012 ist es aber
schwer, auf ein Bild wie dieses zu verzichten. Die Aufschriftz auf der
Pufferbohle
kündet von der letzten Untersuchung mit Kesselprüfung am 11. 3. 70.
Schön zu sehen ist die leere Nische in der Rauchkammer hinter dem (in
Fahrtrichtung) rechten Windleitblech, die alle 01.10-Neubaukessel
besaßen.
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Das Personal von 012
055-0 war inzwischen gekommen und vor der Ausfahrt aus dem Bw wurde
noch einmal Wasser gefaßt.
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Der Lokführer musste
darüber wachen, dass ich den Betriebsgleisen fern blieb und musste
manche Frage beantworten. Etwas versonnen betrachtet er hier die
mächtige Dampflok.
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Anschließend bot sich ein
nicht alltäglicher Blick auf 212 001-2. Im Jahr 1959
zunächst als
letzte
V100-Vorserienlok unter der Nummer
V100 006 in Dienst gestellt, erhielt sie noch im gleichen Jahr den
neuentwickelten 1350 PS-
Dieselmotor und wurde als V100 2001
zum Prototyp der Baureihe V10020.
Hinter der geöffneten Haube müsste der Daimler-Benz Diesel MB 835 AB zu
sehen sein.
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Nein, es konnte nicht
sein, daß nicht auch noch eine 50er herumstand.
052 444-7 vom Bw Emden
schmauchte in Gesellschaft eines 515 vor sich hin und wurde das letzte
Motiv des Tages. Die (von mir auch notierte) angeschriebene Beheimatung
lautete noch "Bw Dortmund Rbf", aber die Umbeheimatung nach Emden
war bereits am 2. 8. 1971 erfolgt.
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Quellen
(Literatur und Webseiten):
Die Triebfahrzeuge der DB und Ihre Heimat-Betriebswerke, Hrsg. Gustav
Röhr, Stand Ende 1970
Die Triebfahrzeuge der DB und Ihre Heimat-Betriebswerke, Hrsg. Gustav
Röhr, Stand Ende 1971
Große/Högemann, Die Baureihe V 100, EK-Verlag
http://de.geocities.com/rolfwiso/ (Datenbank von Rolf Wisotzky)
www.wikio.de
www.abendblatt.de
www.chroniknet.com
www.jahr1971.de
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